Unsere Bienen

01.04.2019

Bienen sind die wichtigsten Bestäuber. Ihrer Arbeit verdanken wir rund einen Drittel unserer Nahrungsmittel.
Doch die Bienen sind bedroht: In Europa ist ihr Bestand in den letzten Jahren um 25%, in den USA sogar um 40% gesunken. Die Folgen sind dramatisch.

Hier finden Sie 6 Tipps wie Sie den Bienen helfen und sie schützen können:

1. Säen Sie bienenfreundliche Pflanzen
Eine bienenfreundliche Anlage kann etwas Blühendes in einem Balkonkasten, ein Obstbaum im Garten oder wildwachsende Pflanzen sein. Das alles bietet ein vielfältiges Angebot für Honigbienen, Schmetterlinge, Hummeln und die vielen winzigen Solitärbienen. Miteinander kombiniert bilden sich so Oasen für hungrige Bestäuber. Säen sie statt einem normalen Rasen eine Wildblumenwiese!

Hier eine Liste mit den wichtigen einheimischen Nahrungspflanzen für Wildbienen:

Stauden:
Hornklee, Hufeisenklee, Esparsette, Platterbsen, Glockenblumen, Ziest, Färberkamille, Natternkopf, Disteln, Flockenblumen, Thymian, Dost, Gamander, Ackersenf, Nachtviole, Rettich, Sonnenröschen, Rainfarn, Wegwarte, Skabiose, Witwenblume, Weidenröschen, Lungenkraut, Wilde Möhre, Fingerkraut, Taubnessel, Blutweiderich, Gilbweiderich, verschiedene Lauch-Arten.
Sträucher:
Weissdorn, Schwarzdorn, Wildrosen, Kreuzdorn, Faulbaum, Brombeere, Himbeere, Felsenbirne, Berberitze, Strauchweiden (z.B. Purpur-Weide), Johannisbeere, Strauchkronwicke.
Bäume:
Weiden, Vogelkirsche, Süsskirsche, (Wild-) Apfel, Birne, Quitte, Zwetschge, Aprikose, Berg-, Spitz und Feldahorn, Vogelbeere, Traubenkirsche, Mehlbeere, Speierling.

2. Kaufen Sie Honig aus der Region.
3. Verzichten Sie auf Pestizide.
4. Bevorzugen Sie bienenfreundliche Lebensmittel.
5. Bienenkrankheiten stoppen – Honiggläser immer heiss ausspülen.
6. Bieten Sie Nistmöglichkeiten für Wildbienen.

Freundliche Grüsse
Ihr Kreativ Garten-Team

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